PM: CDU Bremen-Stadt gegen Bebauung der Galopprennbahn

Datum: 9. Oktober 2017

Grüne Lunge der Vahr und Hemelingen erhalten – Steuerverschwendung verhindern

 

Der Kreisvorstand der CDU Bremen–Stadt hat sich gegen die geplante Bebauung der Galopprennbahn in der Vahr ausgesprochen. Er hat den Senat aufgefordert, dem Verhandlungsergebnis mit dem Betreiber der Golf-Range nicht zuzustimmen und auf die unnötige Ausgabe von knapp 4 Millionen Euro zu verzichten.

 „Der Senat wird aufgefordert, mit den Beiräten in der Vahr und in Hemelingen ein Konzept für eine Weiterentwicklung des Areals der Galopprennbahn zu entwickeln. Hierzu gehört eine Öffnung der Anlage für die Bevölkerung aus der Vahr und aus Hemelingen“ so der Kreisvorsitzende der CDU Bremen-Stadt, Jens Eckhoff.

So könnten nach Vorstellung der CDU Bremen auf dem Areal Wanderwege angelegt und eine Finnbahn gebaut werden. Ferner sollte auch eine Sportanlage für Jugendliche geprüft werden. Ein Partner hierfür könnte der Sportgarten e.V. aus Bremen sein.

Der Stadtbezirksvorsitzende der CDU Hemelingen, Marco Lübke, stellt hierzu fest: „Das sportliche Verhalten der Menschen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, deshalb brauchen wir ein stärkeres Angebot von jederzeit und kostenfrei nutzbaren Sportanlagen in den Stadtteilen. Hier kommt der Bremer Osten zu kurz und dieses muss sich ändern.“

Die Bremer CDU sieht ebenfalls eine Notwendigkeit zur Ausweisung weiterer Flächen für den Wohnungsbau in Bremen. „Mit den Flächen in Brokhuchting und Teilen der Osterholzer Feldmark, dem Gelände von Könecke in Hemelingen und weiteren Teilen des Büroparks in Oberneuland gibt es noch Flächen, die darüber hinaus auch noch schneller zur Verfügung stehen. Ebenfalls sollte die GEWOBA endlich einen Plan zur besseren Ausnutzung von vorhandenen Flächen in den Stadtteilen vorlegen,“ so der Kreisvorsitzende Jens Eckhoff weiter.

 

Der Vorsitzende der CDU Vahr, Martin Michalik, erklärt hierzu: „Wir wollen erst einmal wissen, was der Senat plant, bevor der Senat hier so viel Geld der Golf Range in den Rachen schmeißt. Es fehlt ein ganzheitliches Konzept. Zunächst sollten kleinere Areale erschlossen und bebaut werden, bevor man sich in Großprojekte stürzt, deren Ausgang ungewiss ist. Mit 4 Millionen € könnten schon viele kleine Maßnahmen vor Ort umgesetzt werden“.

 

Der Kreisvorsitzende Jens Eckhoff abschließend: „Eine Nutzung des Areals sollte auch unter Integration des Bremer Rennvereins von 1857 e.V. erfolgen. Eine Tradition von 160 Jahren darf aus ideologischen Gründen nicht einfach beendet werden. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die Rennbahn zu verkürzen und damit eine Öffnung für weitere Nutzer und eine Randbebauung zu ermöglichen!“

 

Für Rückfragen steht Ihnen Michael Jonitz unter 0170-8130845 gerne zur Verfügung.   2017_10 PM Galopprennbahn

Kategorie:

Moderne Parteiarbeit

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