Die CDU im Stadtbezirksverband Mitte/Östliche Vorstadt fordert schnelle und einfache Lösungen für eine winterfeste Außengastronomie. Sie schlägt eine Vor-Ort-Begehung der Beteiligten vor.
„Corona stellt die Wirte schon das ganze Jahr vor Herausforderungen und jetzt werden ihnen wieder Steine in den Weg gelegt,“ so Michael Jonitz, Vorsitzender der CDU Mitte/Östliche Vorstadt und Mitglied der Baudeputation der Bremischen Bürgerschaft.
„Beim Erlass der Nutzungsgebühren für 2020 sowie 2021 und der Ausweitung der Außenflächen haben Politik und Behörde gezeigt, dass wir den Gastronomen in dieser schwierigen Zeit unter die Arme greifen können und wollen. Das jetzt von Bauanträgen und langwierigen Genehmigungsverfahren die Rede ist, führt den politischen Willen ad absurdum,“ so Michael Jonitz weiter.
„Das ein Zelt aufgebaut, aber jeden Tag wieder abgebaut werden muss, setzt dem Irrsinn die Krone auf. Bei den Erweiterungen der Nutzungsflächen haben wir schnelle und unbürokratische Lösungen hinbekommen. Dieses wollen wir auch für den Winter schaffen und zwar jetzt und nicht erst im Frühling,“ so Michael Jonitz verärgert.
„Wir schlagen eine gemeinsame Begehung des Viertels vor. Bei dieser Begehung stellen die Gastronomen vor Ort vor, was sie wie planen. Vertreter der genehmigenden Behörden können dann direkt nachfragen und Lösungen einbringen. So wird nicht viel Papier produziert und vor allem keine Zeit verschenkt!“ so Michael Jonitz weiter.
„Am Ende reden wir hier über Wind- und Regenschutz, aber keine festen Winterhütten. Dies muss und kann einfach sowie unkompliziert geregelt werden. Dies ist auch im Interesse der beteiligten Behörden, die gerade an vielen Stellen gefordert sind. In unseren Augen ist eine Begehung vor Ort die schnellste, einfachste und unkomplizierteste Lösung für alle Beteiligten,“ so Michael Jonitz abschließend.