Auf dieser Beiratssitzung wird es um Kunst im öffentlichen Raum gehen.

Jahrelang war die Brechmittelvergabe in Bremen staatliche Praxis und wurde erst mit dem dramatischen Tod von Laye Alama Condé eingestellt. Um den Opfern dieser – mittlerweile als Folter eingestuften – Vorgehensweise zu gedenken, hat die Bürgerschaft einen künstlerischen Wettbewerb beschlossen.

Das Ergebnis dieses Wettbewerbs für den Gedenkort wird im Beirat Mitte vorgestellt. Als Standort hierfür wurde die westliche Seite des Gerhard-Marcks-Hauses ausgewählt.

Als Tagesordnung wird vorgeschlagen:

1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Entscheidung über die Errichtung eines Gedenkorts für die Opfer der menschenrechtswidrigen Brechmittelvergabe
3. Fragen, Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung
4. Verschiedenes

„Kostbarkeiten im Bürgerpark“  
Erleben Sie einen Spaziergang durch unseren Bürgerpark der besonderen Art. Geführt wird dieser von einem Experten, der Ihnen die Kunst im Bürgerpark auf eine unterhaltsame Weise erklärt.
Bitte melden Sie sich bis zum 15. August 2020 unter eiben@cdu-bremen.de an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Treffpunkt: Holler See/ Hollerallee, hier ungefähr endet auch der Spaziergang nach 2 Stunden.

„Kostbarkeiten im Bürgerpark“  
Erleben Sie einen Spaziergang durch unseren Bürgerpark der besonderen Art. Geführt wird dieser von einem Experten, der Ihnen die Kunst im Bürgerpark auf eine unterhaltsame Weise erklärt.
Bitte melden Sie sich bis zum 15. August 2020 unter eiben@cdu-bremen.de an. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt.
Treffpunkt: Holler See/ Hollerallee, hier ungefähr endet auch der Spaziergang nach 2 Stunden.

Politik trifft Kunst. Unter diesem Motto lud der CDU-Stadtbezirksverband Wümme zu einer Vernissage mit der bildenden Künstlerin Telly van der Smissen ins „Fleet“ im Stiftungsdorf Borgfeld. Da wo sonst die Kinder der Borgfelder Grundschule ihr Mittagessen einnehmen, saß nun Andy Warhol als Wachsfigur in einer überdimensionierten Dose mit der Aufschrift „Bremen, Bildung, Nudelsuppe“. Oder das Bremer Rathaus mit leicht absinkender Tendenz als Miniatur auf Leinwand. Die 48-jährige Deutsch-Iranerin Telly van der Smissen versteht ihre Werke als eine gesellschaftskritische Auseinandersetzung.

Die Vertreter der Politik freuten sich über die „Denkanstöße“, wie es die CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann, die die Laudatio hielt, anerkennend formulierte. „Es ist die Rolle des Künstlers, kritisch auf die Politik zu blicken“, sagte sie. Es sei ganz im Sinne der Koalition in Berlin, mit Kunst und Kultur in die Fläche zu gehen. „Davon profitiert der Stadtteil“, so Motschmann, die sich bei dem CDU-Stadtbezirksvorsitzenden Michael Keller für die Organisation der Veranstaltung bedankte.