1. Begrüßung
2. Vorstellung des Projektes „Ankern“ der Freiwilligen-Agentur – Franziska Suckut
3. Unterbringung geflüchteter Menschen an der Anne-Conway-Straße – Mohamed Hakki
4. Geld aus dem Integrationstopf für stadtteilbezogene Familienarbeit
5. Soziales Lernen im Quartier
6. Sachstand Horn-Lehe
 Spendenaufruf
 Informations- und Kommunikationsplattformen
7. Sachstand der Organisation von Unterstützung
 Begegnungscafé – Detlev Busche
 Patenschaften für Amtsgänge – Petra Katzorke
 Sprachtreff – Gabriele Petrausch-Warnecke
 Offenes Treffen für Familien mit Kindern (aus der Ukraine) – Ludmila Ponath
8. Arbeit in Kleingruppen zu TOP 7
9. Verschiedenes
Liebe Hornerinnen und Horner,
bitte bringen Sie sich ehrenamtlich über den Runden Tisch ein und kommen Sie vorbei.

„Durchhaltevermögen im Beteiligungsprozess wird sich auszahlen“

Die CDU im Kreisverband Bremen-Stadt spricht sich gegen das Vorziehen einzelner Maßnahmen auf der Galopprennbahn aus, die nicht einstimmig vom runden Tisch getragen werden, und erteilt einer scheibchenweisen Umsetzung von nicht abgestimmten Maßnahmen eine klare Absage.

„Wir müssen die Galopprennbahn als Ganzes denken und entwickeln, sowohl die Fläche als auch den Beteiligungsprozess. Umstrittene Maßnahmen vorzuziehen stößt einzelne Gruppen und Beteiligte am runden Tisch vor den Kopf und gefährdet den Prozess und damit ein Ergebnis,“ so Jens Eckhoff, Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt.

„Grundvoraussetzung in einem Beteiligungsprozess ist das Vertrauen zwischen den unterschiedlichen Akteuren und deren Kompromissbereitschaft. Beim Runden Tisch Pauliner Marsch wurde in mehr als 50 Terminen hart gerungen, aber das Durchhaltevermögen hat sich gelohnt. Der Kompromiss um Weserstadion, Stadionbad und Pauliner Marsch hält nun schon seit 15 Jahren. Die Galopprennbahn ist genauso ein Bremer Juwel und es lohnt sich, gemeinsam um das beste Resultat zu ringen,“ so Jens Eckhoff weiter.

Die CDU setzt sich daher dafür ein, den Prozess zuerst zu Ende zu führen und damit alle Beteiligten in das Ergebnis einzubinden.

„Beteiligungsprozesse sind anstrengend, kosten viel Kraft und Nerven. Aber dort gefundene Kompromisse schaffen ein tragfähiges Fundament für viele Jahre. Sie können auch ein neues Gemeinschaftsgefühl, neue Dialoge und ein neues Vertrauen im Stadtteil schaffen. Wir brauchen für den Beteiligungsprozess Galopprennbahn jetzt Durchhaltevermögen. Einzelmaßnahmen helfen weder den Beteiligten, den Stadtteilen, noch dem Prozess. Vielmehr schaffen sie neuen Unmut bei allen und schaden der Galopprennbahn,“ so Jens Eckhoff abschließend.