Bürgermeister Bovenschulte zäumt die Entwicklung des Rennbahngeländes von hinten auf

„Das Ergebnis des Volksentscheides muss gelebt werden“
Datum: 11. September 2019

Die CDU im Kreisverband Bremen-Stadt weist die Gedankenspiele von Bürgermeister Bovenschulte (SPD) zum Rennbahngelände in der Vahr deutlich zurück.

„Der neue Bürgermeister zäumt hier das Pferd von hinten, wenn er neue Bauideen für das Rennbahngelände entwirft. Der Runde Tisch zur Rennbahn hat noch nicht einmal getagt und schon werden die Menschen vor Ort wieder außen vorgelassen“, so Jens Eckhoff, Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt, ungläubig.

„Als CDU nehmen wir das Ergebnis des Volksentscheides ernst und fühlen uns natürlich hieran gebunden. Dies ist nicht nur eine rechtliche Frage, sondern auch eine Frage, ob man die Menschen und ihre Anliegen ernst nimmt und mitnehmen möchte. Der geplante Runde Tisch ist hierfür in unseren Augen das richtige Instrument“, so Jens Eckhoff weiter.

„Mit einem Runden Tisch werden viele Menschen mitgenommen und die unterschiedlichen Interessen eingebracht. Die Moderation muss diesen Prozess neutral führen. Bürgermeister Bovenschulte beschädigt dieses Verfahren aber bereits vor dem eigentlichen Start. Was sollen die Menschen von einem Austausch halten, deren Ergebnisse am Ende im Rathaus niemanden interessieren?“, so Jens Eckhoff abschließend.

Moderne Parteiarbeit

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