CDU Bremen- Stadt fordert Videoüberwachung an zentralen Orten und den Haltestellen der BSAG

Datum: 21. Februar 2023

„Die Menschen werden von diesem Senat alleine gelassen“

Die CDU im Kreisverband Bremen-Stadt zeigt sich geschockt von den erneuten Vorfällen im Bereich des ÖPNV und im weiteren Bahnhofsumfeld sowie der Innenstadt.

„Der Angriff auf die Transfrau und den Straßenbahnfahrer haben uns geschockt. Dabei sind die Vorfälle keine Einzelfälle, wie die Überfälle und Gewalttaten am letzten Wochenende gezeigt haben,“ so Michael Jonitz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt.

„Innensenator Mäurer (SPD) und Verkehrssenatorin Schaefer (Grüne) äußern sich immer sehr betroffen, aber eine Verbesserung schaffen sie nicht. Vielmehr zeigen sie ihre eigene Hilflosigkeit, wenn sie allein Gespräche anbieten. Das reicht nicht und ist ein Hohn für die Opfer!“ so Michael Jonitz weiter.

„Bei beiden genannten Vorfällen konnte Schlimmeres nur durch das Eingreifen engagierter Bürger verhindert werden. Die Menschen werden alleine gelassen von diesem Senat,“ so Michael Jonitz weiter.

„Als CDU waren wir in den letzten Wochen selbst in Bussen und Bahnen unterwegs. Die neuralgischen Punkte sind die Haltestellen, die teilweise stockduster sind. Notrufsäulen sind hier nicht zu finden. Auch eine Videoüberwachung ist weit und breit nicht in Sicht,“ so Michael Jonitz weiter, der auch Mitglied der Verkehrsdeputation ist.

„Die Haltestellen der BSAG bedürfen an vielen Stellen einer deutlichen Überholung. In Bezug auf die Sicherheit bedeutet dies vor allem mehr Licht, mehr Notrufmöglichkeiten und eine verlässliche Videoüberwachung,“ so Michael Jonitz weiter.

„Die Menschen haben das Recht auf einen sicheren Nachhauseweg und einen sicheren Arbeitsplatz. Hier muss und kann man schnell viel erreichen, mit den von uns aufgezeigten Maßnahmen. Die Haltstellen können und dürfen hier nur der Anfang sein. Zentrale Orte müssen videoüberwacht werden,“ so Michael Jonitz abschließend.

Kategorie:

Moderne Parteiarbeit

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