Neues Quartier Überseeinsel auf dem Kelloggs-Areal für Wohnen und Arbeiten

Der Strom kommt aus Windkraftanlagen
Datum: 19. September 2018

Am 18.09. haben sich Mitglieder und Funktionsträger der CDU mit Herrn Dr. Klaus Meier, Investor des Kelloggs-Geländes, getroffen und aus erster Hand erfahren, was mit dem Gelände passiert.

Kurz gesagt: eine Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Genießen. Nachdem es eine öffentliche Ausschreibung des Bausenators gab, meldete sich Dr. Meier bei ihm, da er ein Vorkaufsrecht auf ein Gebäude hatte. Daraus wurde eine schnelle Geschichte: im Januar war der Notartermin, seit 01. Juli ist Dr. Meier Eigentümer.

Das Vorhaben ist riesig, daher hat er Architekten aus Rotterdam, Copenhagen, Wien, Berlin und Bremen dazugeholt, die Stadt- und auch Hafenerfahrung mitbringen.

Klaus Meier hat folgende Vorstellungen: Im Wohnbereich soll es Häuser mit 4 - 6 Geschossen und vielen vertikalen Unterbrechungen geben. Auch ca. 200 Studierenden- und Azubi-Wohnungen möchte er Firmen anbieten. Zwischen den Gebäuden soll es genügend Platz zum Entspannen und Nachtleben geben. In dem ganzen Quartier wird nicht mit dem Auto gefahren, trotzdem soll das Auto nicht zu kurz kommen. So möchte er zentral mehr Parkplätze als nötig in 3-4 Parkhäusern anbieten und die Themen E-Mobilität und Car Sharing sollen in das neue Quartier integriert werden. Auch eine Kita, eine Schule mit Turnhalle, Mensa und Werkstatt wird es geben, wie auch eine Oberschule. Für den täglichen Bedarf werden ein Fleischer, ein Fischladen, eine zentrale Paketannahmestelle, ein Schuster, ein Supermarkt und ein Biomarkt angesiedelt. Er rechnet mit 2.000 - 3.000 Arbeitsplätzen vor Ort und mit 4.000 - 5.000 Menschen, die dort leben werden. Geplant sind darüber hinaus auch ein Hotel und Platz für junge Startups der Lebens- und Genussmittelbranche, die sich in 5 Loft-Büros einmieten können.

Der Strom kommt aus Windkraftanlagen

Klaus Meier
Klaus Meier

Da Dr. Meier ursprünglich im Bereich der Windtechnologie aktiv ist, wird auch die Frage nach der Energieversorgung zukunftssicher mitgedacht werden. So soll der Strom zu 100 % aus 3 - 4 Windkraftanlagen kommen und das neue Quartier und die E-Autos versorgen. Auch unterschiedliche Speichersysteme werden in das Gelände integriert, damit bei Flaute das Licht nicht ausbleibt.

In der Überseestadt staut es sich jeden Morgen und Abend, weshalb ein wichtiger Punkt ein vernünftiges Verkehrskonzept für das Quartiert darstellt, nicht nur in diesem sondern auch in der Anbindung des gesamten Areals. Wichtig ist, dass die A281 ausgebaut wird, die Staus der A1 und B75 problematisieren die Verkehrslage weitergehend. Dr. Meier kann sich z.B. auch eine E-Fähre vor Ort vorstellen sowie eine zusätzliche Querung über die Weser, um Wege und Anfahrten der „neuen Kelloggs-Bewohner“ zu erleichtern.

Erste Genehmigungen werden bald eingeholt, ab 2020/2021 wird der Bau beginnen. Wir bleiben dran!

Moderne Parteiarbeit

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