CDU Bremen- Stadt fordert Urabstimmung an der
Uni über Umzug in die City

Datum: 23. November 2022

„Senat mach Rechnung ohne den Wirt“

Die CDU im Kreisverband Bremen-Stadt fordert eine Urabstimmung an der Universität über den vom Senat geplanten Umzug der Uni in die City.

„Seit mehreren Jahren wird vom Bürgermeister über einen Umzug der Uni in die City spekuliert und ausgerechnet 6 Monate vor der Wahl will der Senat nun in den Vollzug kommen. Wer vom rot-grün-roten Senat hierbei jedoch vollkommen außen vorgelassen wird sind die Studierenden und Mitarbeiter der Universität. Ob sie umziehen wollen und es auch für die Universität Sinn macht, hat bisher niemand gefragt,“ so Jens Eckhoff, Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt.

„Ein Umzug der Uni in die City kann nur gelingen, wenn die Menschen mitgenommen werden. Daher fordern wir eine Urabstimmung über den Umzug in die City an der Universität! An dieser Urabstimmung sollen alle Studierenden, die Professorenschaft, die wissenschaftlichen Mitarbeiter, die Mitarbeiter in Technik und Verwaltung usw., sprich alle Menschen, die an der Universität tätig sind, teilnehmen,“ so Jens Eckhoff weiter.

„Ob die Universität ihren Campuscharakter aufgeben will und sollte wurde bisher nicht diskutiert. Auch die Fragen an die soziale Infrastruktur im nun angepeilten Gebäude stehen immer noch außen vor. Nur weil eine Kantine vorhanden ist bedeutet dies ja nicht, dass das Studierendenwerk hier auch eine Mensa betreiben will und kann,“ so Michael Jonitz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt und für die Innenstadt zuständig.

„Bürgermeister Bovenschulte und die eigentlich zuständige Wissenschaftssenatorin Schilling nehmen das Schweigen der Uni als Zustimmung. Vielleicht ist dieses aber der Angst an der Uni geschuldet, wieder unter den Sparhammer zukommen. Daher ist eine Urabstimmung für uns der richtige Weg einen Diskussionsprozess an der Universität loszutreten und ein ehrliches Meinungsbild zu erhalten. Wir müssen und wollen die Menschen mitnehmen, dies geht am besten über den Weg der Urabstimmung und nicht über Senatspressekonferenzen,“ so Eckhoff und Jonitz abschließend.

Moderne Parteiarbeit

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