„Nötigen Neubau der Bürgermeister-Smidt-Brücke jetzt vorbereiten und als Chance nutzen“
Eine wichtige Kreuzung in der Innenstadt, die seit Jahren in ihrer Entwicklung brachliegt, ist die Brillkreuzung. Mit dem markanten ehemaligen Gebäude der Sparkasse und der Verbindungsfunktion sowohl in die Neustadt als auch in das Faulenquartier ist dieser Kreuzungsbereich in seiner aktuellen Form weit unter seinen Möglichkeiten. Statt die Innenstadt in das Faulenquartier zu verbinden agiert die Brillkreuzung als Barriere und Richtung Neustadt ist sie allein auf die Funktion ausgelegt.
„Die auf die Kreuzung zuführende Bürgermeister-Smidt-Brücke muss in den kommenden 10 Jahren neugebaut werden, was die Innenstadt und die Verkehre vor eine enorme Herausforderung stellen wird,“ so Jens Eckhoff, Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt.
„Wir verstehen dies aber auch als Chance die Brillkreuzung sicher, komfortabel und ansprechend zu gestalten. Dafür müssen aber bereits jetzt die ersten Schritte getan werden, bevor Bremen diese Chance verschläft, wie z.B. bei der Domsheide,“ so Jens Eckhoff weiter.
„Wir müssen jetzt analysieren, welche Verkehre wir hier in welcher Form und an welchem Ort durchführen können und wollen. So können wir uns auch eine Reaktivierung des Brilltunnels vorstellen, mit neuen/alten Nutzungen als Verkehrsweg, Fahrradparkhaus, Eventfläche und Discothek. Mit etwas Phantasie kann die Brillkreuzung ein spannender Ort werden und nicht mehr Barriere und Unsicherheit,“ so Michael Jonitz, stellvertretender Vorsitzender der CDU Bremen-Stadt abschließend.